Quarantäne- und Isolierstationen in Krankenhäusern

Die Welt erlebt gerade eine turbulente Phase. Steigende Todeszahlen, überfüllte Krankenhäuser, mangelnde Schutzausrüstung und Mundschutzmasken, zu wenig oder garkeine Quarantäne- und Isolierstationen – so hart trifft das Coronavirus, Sars-CoV-2, die Gesundheitssysteme weltweit.

Täglich versuchen die Krankenhäuser ihre Kapazitäten auszubauen, indem sie geplante Operationen nach hinten verschieben und gesamte Bereiche für die Versorgung und Behandlung von Coronavirus Patienten räumen. Nur sieben große medizinische Einrichtungen in Deutschland, wie beispielsweise die Berliner Charité oder das Universitätsklinikum Düsseldorf, verfügen über gesonderte Isolierstationen. Die verbleibenden Krankenhäuser sind angesichts der rasant steigenden Zahl der COVID-19-Patienten gezwungen, normale Krankenzimmer in spezielle Isolierstationen umzustrukturieren. Die gewissenhafte Versorgung der Patienten muss weiterhin gewährleistet werden. Die Umstrukturierung erfordert viel Zeit und Aufwand, welche wichtige Ressourcen bindet. Gerade während einer Pandemiewelle sind dies entscheidende Faktoren, die bei schwererkrankten Patienten dringend benötigt werden.

Digitale Lösungen

In Zeiten des digitalen Wandels können technische Lösungen, medizinische und organisatorische Tätigkeiten im Klinikalltag unterstützen und erleichtern. Ein Beitrag für ein sicheres und effizienteres Gesundheitssystem. Dank digitaler Technologien erhalten Leistungserbringer im Gesundheitswesen neue Möglichkeiten. So können sie ihre Arbeit optimieren und die Qualität der Patientenversorgung steigern.

So können beispielsweise digitale Sicherheitszonen mithilfe der IoT-Lösung cibX – Central Information Board schnell und mit nur einem Klick geschaffen werden. Dadurch wird das Risiko einer weiteren Ausbreitung des COVID-19 Erregers deutlich reduziert. Bei unbefugtem Betreten der eingerichteten Sicherheitszone erfolgt eine Alarmierung mit anschließender Benachrichtigung per Push oder Mail Service auf die jeweiligen Endgeräte (Smartphone, Tablet, PC, Laptop, etc.). Gleichzeitig können Patienten gezielter behandelt werden und das Pflegepersonal sowie die Ärzte werden zusätzlich entlastet.

Um verschärfte Corona-Hygienevorschriften strikt einhalten zu können, bietet das Central Information Board unter anderem eine präzise Übersicht von verschmutzten und infizierten Betten inklusive einer detaillierten Übersicht über den Verschmutzungsgrad jedes einzelnen Bettes. Dies ermöglicht eine bessere Planung, Organisation und Koordination des Hygienemanagements im Klinikalltag.

Mehr Infos findet ihr unter: https://www.youtube.com/watch?v=2Jcvo_AySZY&t=4s

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