Demenz durch ungesunde Ernährung

Burger mit Pommes Frites, dazu Mayo und süße Limonade – all diese ungesunden Essgewohnheiten schlagen sich nicht nur schnell auf die Hüfte nieder, sondern schädigen auch unser Gehirn. Australische Forscher des ANU College of Health and Medicine haben einen Zusammenhang zwischen ungesunder Ernährung und der Entstehung von Hirnschäden, unter anderem auch Demenz festgestellt.

Diese Lebensmittel sollten Sie möglichst vermeiden

Um Gehirn und Gedächtnis fit zu halten, sollte man bestimmte Nahrungsmittel meiden. Zum einen begünstigen stark verarbeitete Lebensmittel, wie z.B. zuckerhaltige Getränke und Süßigkeiten, die Entstehung von Hirnentzündungen und neuronalen Schäden. Außerdem vermuten die Forscher, dass Zucker mitverantwortlich für die Arterienverkalkung im Gehirn ist.

Zum anderen könnten scharfe Gerichte mit Chili und Jalapeño zur Amnesie und einer Verschlechterung der Wahrnehmungsfähigkeit führen. Den Grund dafür sehen die Wissenschaftler in dem Inhaltsstoff Capsaicin, der in Paprikaschoten enthalten ist.

Außerdem werden künstliche Transfettsäuren, die in frittiertem Essen und generell in Fast Food enthalten sind, als Mitverursacher für eine abnehmenden Gehirnleistung und einen kognitiven Verfall angesehen. Auch tierische Fette gelten als ungesund für das Gehirn (Würstchen, Aufschnitt und Käse) und sollten daher möglichst vermieden werden.

Kindern gesunde Ernährung beibringen

Laut Professor Nicolas Cherbuin richten Menschen mit schlechten Lebensgewohnheiten bereits in jungen Jahren viele Schäden an, die sich auch im mittleren Alter nicht mehr beheben lassen. Deswegen richtet er einen eindringlichen Appell an alle Eltern, ihren Kindern gute Ernährung beizubringen. Er favorisiert dabei die mediterrane Ernährung, wie die sogenannte Mittelmeer-Diät, die reich an Gemüse, Obst, Fisch und gesunden Fetten ist, als die beste Ernährungsweise für unseren Körper und unser Gehirn. Mehr dazu finden Sie hier.

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