Berühmte Alzheimer- und Demenzpatienten – Teil 12

Abe Burrows – Autor, Regisseur und Comedian

Der erfolgreiche Brodway-Autor Abe Burrows wurde am 18.12.1910 als Abram Soloman Borowitz in New York City geboren. Zu Beginn seiner Karriere schrieb er humoristische und satirische Texte für verschiedene Radio-Varieté- und Comedy-Shows. Ende der 1940 Jahre erhielt er bei CBS seine eigene Radio-Show.

1950 weitete er seine Karriere aus und begann, auch Stücke für die Bühne zu schreiben. Für das Stück „How to Succeed in Business Without Really Trying“ erhielt er 1962 den Tony Award für Buch und Regie sowie den Pulitzer-Preis in der Kategorie Theater (Drama). Darüber hinaus war er auch ein sehr erfolgreicher Drehbuchautor für Film und Fernsehen.

Abe Burrows starb nach seinem langen Kampf mit der Alzheimer-Krankheit am 17. Mai 1985. Seine Tochter Laurie Burrows Grad und ihr Ehemann, der ehemalige Fernsehdirektor Peter Grad, waren bis 2016 Organisatoren von „A Night at Sardi’s„, einer Benefizveranstaltung, die bis dahin über 28 Millionen Dollar für die Alzheimer’s Association gesammelt hatte.

„You can teach taste, editorial sense, but the ability to say something funny is something I’ve never been able to teach anyone.“  „Du kannst Geschmack und redaktionellen Sinn lehren, aber die Fähigkeit, etwas Lustiges zu sagen, ist etwas, das ich noch nie jemandem beibringen konnte.“ Abe Burrows

Sugar Ray Robinson – einer der besten Boxer aller Zeiten

Sugar Ray Robinson erblickte am 3. Mai 1921 als Walker Smith Junior in Ailey Georgia das Licht der Welt. Als Amateur war seine Bilanz herausragend. Von 85 Kämpfen verlor er keinen einzigen. Alleine 69 davon gewann er durch K.o. Davon 40 bereits in der ersten Runde.

Seinen ersten Weltmeistertitel im Weltergewicht holte er sich 1946 in New York in seinem Kampf gegen Tommy Bell über 15 Runden. 1951 folgte dann der Weltmeistertitel im Mittelgewicht in seinem sechsten Kampf gegen Jake LaMotta. 1952 versuchte er, auch den Titel im Halbschwergewicht gegen Joey Maxim zu gewinnen, musste aber nach der dreizehnten Runde erschöpft aufgegeben, obwohl er nach Punkten vorne lag.

In der Folge verlor Sugar Ray Robinson seinen Titel im Mittelgewicht immer mal wieder, gewann ihn aber auch immer wieder zurück. Unter anderem gegen Gene Fullmer, den er mit einem der berühmtesten Knockouts der Boxgeschichte besiegte. 1965 beendete er seine Boxer-Kariere endgültig. Insgesamt bestritt er in seiner Laufbahn 203 Kämpfe, von denen er 175 gewann.

1990 wurde er in die internationale „Boxing Hall of Fame“ aufgenommen. Und selbst lange nach seinem Tod wurde die „Edward J. Neil Trophy“ im Jahr 2009 zu seinen Ehren in „Sugar Ray Robinson Award umbenannt.

Mit 65 Jahren wurde bekannt, dass Sugar Ray Robinson an Alzheimer erkrankt ist. Seine Zweite Frau Millie kümmerte sich in ihrem Haus um ihn.

Sugar Ray Robinson starb am 12. April 1989 im Alter von 67 Jahren in Culver City in Kalifornien.

“To be a champ you have to believe in yourself when nobody else will.”Um ein Champion zu sein, musst du an dich selbst glauben, wenn kein anderer es tut.“ Sugar Ray Robinson

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